
Bestimmt ist Dir dieses Phänomen auch schon begegnet. Man trifft sich mit jemanden und dieser Jemand ist gefühlt wie in einer unsichtbaren Weihnachtskugel eingeschlossen. Man versucht ihn zwar zu erreichen, das gelingt aber nur schwer. Diese Erscheinung hat mich zu diesem „Gedicht“ inspiriert. In der Hoffnung, dass wir uns wirklich begegnen und wahrnehmen lernen. So dass wir uns in einer Begegnung nicht abbauen, sondern aufbauen können.
är
är ret u ret
so wie när das gseht
är ret u ret
über das wo är gärn hätt
är ret u ret
wie wenns nüt süsch gäb
är ret u ret
är weiss was me so sött
är ret u ret
hört eifach nid uf
är ret u är ret
wie mit sich um d Wett
är ret u är ret
wie wenn är alles chönnt
är ret u är ret
wiene chline Bueb, verwöhnt
är ret u är ret
bis ihm Zunge brönnt
är ret u ret
wie mit em eigete Spiegelbild
är ret u är ret
si wett itz de Rueh..
aber är ret u ret
u sie schlaft scho fasch i
är ret u ret
si macht d Ouge zue
aber är ret u ret
u weiss so nie was sie wett…
Anmerkung der Autorin: vice versa oder anderen Variationen natürlich auch möglich:-)