Die Natur bietet eine grosse Vielfalt an Möglichkeiten, sich verschiedenen Objekten der Betrachtung hinzuwenden. Sei es dem falschen Enzian, Gräsern am Bach oder dem wunderschönen Schmetterling, der mit seinem leichten Flügelschlag mehr den kosmischen Verhältnissen angehört als den irdischen.
Nimmt man sich für die Naturbetrachtung ein paar Minuten Zeit, so entdeckt man vielerlei Details. Und vor allem nehmen wir die Dinge nicht mehr so oberflächlich wahr, wie wenn man mit den Alltagssinnen darüberstreifen. Wenden wir uns eine Zeitdauer von rund 2 Minuten dem Objekt hin, schliessen dann die Augen oder wenden wir den Blick ab und bauen es vor dem inneren Auge detailgetreu auf, dann rückt es uns mit dem jedem Mal näher. Es empfiehlt sich drei Mal in diesem Ablauf zu tätigen.
Wir können auch eine Frage dazu nehmen, die wir erforschen wollen. Wie zum Beispiel: was ist das Wesen der Blume? Oder: war für Weisheitskräfte arbeiten daran? Damit sie sich, wie auch der Mensch, aufrichten kann.
Diese Übung bewirkt, dass der ganze Mensch ruhiger wird und sich in seiner Wahrnehmungs- und Beziehungsfähigkeit schult. Er wird sich leichter aufrichten (in der Wirbelsäule = mehr Wachheit und Beziehungsaufnahme) und auch die Natur gewinnt an neuen Lebenskräften.
Betrachtungen der Natur in der Region Biel:
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