Des Schöpfers Hände

Was warten wir bangend auf Gottes Glück

Das Leben zerrinnt, Stück für Stück

Wir sind es, die schaffen, kreieren,

die schmieden und formen, Neues gebieren

Was warten wir bangend auf Gottes Glück

holen wir uns unser Selbst zurück

Das immer schon uns gehört

nie und nimmer von höh’rer Macht zerstört

Uns von kirchlicher Obrigkeit abgesprochen

und uns Menschen in Teilen gebrochen

Richte dich auf, höre nicht hin

Denn es gibt ihn, diesen höheren Sinn

dich über Hürden und Schwellen tragend

zum neuen Menschen dich prägend

Was wartest du auf Gottes Glück

Seh hin, tu, was notwendig ist

Fühle, was Welt so sehr vermisst

Dies ist Erfüllung der höchsten Pflicht

die Freude im himmlischen Gericht

Was wartest du auf Gottes Glück

Geh vorwärts, nicht zurück

Des Schöpfers Hände, das bist du

So dienst du, geh hin und tu


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