
Farben, Formen, Blütenpracht
hell, aus Dunkelheit erwacht
lichte, leichte Strahlen
sich auf Himmel und Erde malen
Tief sich in die Seele graben
Des Funkeln und der Schöpfung Gaben
Menschen Herzen sanft berührend
Sinnen sich nach aussen strömend
Luftig, zart und selig
Geist verströmt sich ewig
Im Streben, Weben zu höhrer Entwicklung schreiten
In edlen, schönen Werten sich weiten
Des Menschen tiefste Sehnsucht stillen
Verborgen sein’m untergründigst Willen
Solange er im Erdenkleide weilt
Die Physis ihn vom Himmel teilt
Einzig möglich in Gedanken
lösen sich die trennend Schranken
die Welten wiedervereinen
wenn Menschen Geistiges nicht verneinen
sondern im tiefen Vertrauen
auf höhre Wahrheiten schauen
Im Leben als weisende Sterne sie sehen
Die sind – und nie vergehen
Strahlend, leuchtend, weisend Kraft
Des Geistes klare, zu entdeckende Himmelsmacht